Amigurumis häkeln: Benno & Herr W.

Ich gebe zu, neben dem Babydecken CAL (nach Teil 12 kommt nun Freitag die Anleitung für die Umrandung!) ist es schon ein wenig ruhig geworden um meine Häkeleien. Aber trotzdem möchte ich euch heute zwei meiner Projekte zeigen, die ich in den vergangenen Tagen fertiggestellt habe. Beginnen möchte ich mit Benno (der Namensgeber ist übrigens der Herr des Hauses –kurz HdH), der eigentlich schon Ende November das „Licht der Welt erblickt hat“:

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Gefunden habe ich Ihn in einem kleinen Büchlein: Häkeln to go – Süße Kleinigkeiten. Dieses Buch habe ich Anfang November auf meinem Trip nach München im Kölner Bahnhof gekauft. Eine süße Idee wie ich fand und war auch schnell begeistert von den kleinen Häkeleien die dort drinnen zu finden waren: Kleine Erdbeeren (so klein, dass man sie als Ohrring tragen könnte), Schildkröten, Sushi (??? Ja.. richtig gelsen!) und eben auch: BENNO. Diese kleine Giraffe hat mir und meiner Begleitung von Anfang das gefallen und nachdem ich mich in ein paar kleinen Erdbeeren versucht hatte, habe ich kurzerhand begonnen, diese kleine Giraffe nachzuhäkeln. Nach den Eulen mein erstes richtiges Amigurumi.

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Nachdem ich mich bisher mit großen Nadeln und Mützen, Topflappen und anderen doch eher einfachen Dingen befasst hatte, war das schon in einer gewissen Art eine Herausforderung. Mussten doch z.B. winzig kleine Schlingen zusammen abgemascht werden, was bei mir große Augen hervorrief: Hilfe! Beim Zusammen abmaschen entstehen ja riesige Löcher L Aber halt: immer erst die nächste Runde abwarten! Denn damit wurde alles besser, die Löcher wurden ja wieder geschlossen durch weitere Maschen.

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Hochmotiviert ging es dann am Wochenende weiter:

Nachdem ich mir bereits im Herbst die 5. Ausgabe (2013) von „Simply Häkeln“ zugelegt hatte (jaaaa, den Lochpullover dort rechts möchte ich noch machen!!!), fand ich auch endlich wieder einen Laden, der die neue und somit letzte Ausgabe des Jahres 2013 führte. Gesehen, genommen, gekauft. Diese Zugabe war übrigens ein Pom-Pom Maker, ja genau: die kleinen runden Scheiben aus denen man die „Puschel“ macht 😉 mein Puschel der Alpakamütze war nämlich aus den berühmten Pappscheiben entstanden. Richtig, genau die: man gebe den Kindern im Kindergarten diese runde Pappscheibe mit Loch in der Mitte und dann geht’s los: Fleissaufgabe! Durchziehen, durchziehen, durchziehen. Nachdem meine Arbeitskollegin letztens über diesen mikrigen Bommel gelacht hatte ( „hö hö hö. Was für ein Winzlingsbommel“) muss zeitnah ein neuer her und Wolle hab ich noch ein bissl übrig! Im Übrigen habe ich einen kleinen braunen Bommel einmal testweise in unseren noch nackten Weihnachtsbaum gehangen und was soll ich sagen? Gefällt mir irgendwie… mal sehen… 😉

 

Aber ein Bommel ist kein Amigurumi und deshalb fiel meine Entscheidung dann auf einen kleinen dicklichen Weihnachtsmann: Herr W. J

Nun ist er fertig, der Herr W. Naja, fast!

Er soll laut Anleitung noch aus Filz Augen und einen Mund bekommen, aber noch bin ich mir nicht sicher, ob ich das aus Filz machen möchte. Und eine weitere Entscheidung steht noch aus: der HdH findet nämlich diesen kleinen Weihnachtsmann ganz toll und sagt, es sollen doch ganz viele in unserem Baum hängen. Hö? Dieses Winzlingsding kostet mich jedesmal 3 Stunden!!!! Aber irgendwie … lohnt es sich? Und: will ich Weihnachtsmänner in meinem Baum haben??? Keine Ahnung. Schaut mal selbst:

IMG_1384Was meint ihr: gibt es noch andere Alternativen oder sollte ich es ausprobieren mit dem Filz? Irgendwie isser ja schon putzig 🙂

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