Hach, irgendwie will es aktuell aber auch nicht so richtig klappen.
Nun habe ich mich doch dazu durchgerungen Stachelbeeren zu kaufen (leckerer und süßer als ich dachte *nom nom nom*) und auch ein Rezept gefunden, bei dem ich auch direkt noch meinen kleinen Hefewürfel verwenden kann.
Aber kommen wir erst einmal zum Rezept:
- 1/2 Würfel Hefe in die bekannte 15gr Mehl Mulde bröseln
- Dann ca 100ml warme Milch oben drauf und vermischen (Vorteig)
- Nachdem dieser ca. 10-15 Minuten geruht hat
- Mischen wir folgende Masse hinzu
- 1 Ei + 35gr Zucker + Prise Salz
- Und was passierte?
- Richtig, die Hefe fällt wieder zusammen und es ergibt einen einzigen Brei
Da kam mir schon als erstes der Gedanke: das wird nichts! Schon wieder versaut 😦
- Während dieser Teig dann ca. 45 Minuten ruhen sollte
- Mischte ich folgendes zusammen:
- 1 Ei ü 250 gr Quark + 150gr Stachelbeeren + 1 Tütchen Vanillezucker + 50 gr Gries
- Mit dem Gries wäre ich besser sparsamer umgegangen!
- Nachdem der Teig von seinem Spaziergang zurückgekehrt war (wow! doch nochmal aufgegangen!)
- Habe ich dann die ´Quarkmasse auf dieser ominösen Hefeteigmischung verteilt und
- brav in den teilvorgeheizten Backfen geschoben
- Ca. 160°C für 30 Minuten und heraus kam ein optisch doch ansprechendes Ergebnis
Nun denn, der Kuchen darf einen zweiten Versuch starten: als Raubtierfutter meine Kollegen und di emeines Mannes. Irgendjemand isst es eh auf! Morgen kommt ein Geburtstagskind aus dem Urlaub zurück. Mal sehen, vielleicht schaffe ich es ja noch das Lemon Curd Rezept hervorzusuchen 😉
Kurz zum letzten Satz: ich habe es natürlich nicht geschafft.
Aber hey, halb so wild: das Geburtstagskind mag eh keinen Lemon Curd…. Und doch: man hätte es als Backzutat verschenken können. Ein andermal dann!